Kunstpositionen - Künstlerische Positionen zur Heiligen Familie: Der Mariendom als Aushandlungsort für Fragen nach Frauenrollen, Familienbildern und Geschlechtergerechtigkeit
Datum:14.01.2025 / 18:00 bis 19:30 Uhr
Inhalte und Ziele: Die Ausstellungsreihe „Künstlerische Positionen zur Heiligen Familie“ ist Teil der Veranstaltungsreihe: DonnaStage: Familien.Bilder.Mariendom und versammelt im Rahmen des Mariendom-Jubiläumsjahres 2024 acht Künstlerinnen, die in raumbezogenen Arbeiten— jeweils ausgehend von ihrer persönlichen künstlerischen Praxis — gegenwärtige Entwicklungen und Herausforderungen zu Themen rund um Frauenrollen, Familienbilder und Geschlechtergerechtigkeit bearbeiten. Wie lässt sich Gemeinschaft leben? Was meint Geburtlichkeit und Sterblichkeit? Wie können wir heute neu über Mütterlichkeit, Väterlichkeit, Geschwisterlichkeit sprechen? Welche Bilder, Symbole und Praktiken prägen unser Selbstverständnis, Teil einer Familie zu sein?
Von Juni bis November 2024 waren bzw. sind dabei Werke, Installationen und Performances zu sehen, die im kontemplativen Rahmen des Kirchen- bzw. Kunstraumes ästhetisch-politische Forderungen aufstellen und diese dadurch verhandelbar machen. Die künstlerischen Positionen sind die Fortführung eines interdisziplinären Forschungsprojektes zwischen Kunstwissenschaft und Theologie, aus dem die Broschüre: Licht.Schatten.Dasein. Frauenbilder* im Mariendom und das künstlerisch-forschende Projekt: DIE BETRACHTERIN // DIE DARSTELLERIN hervorgegangen sind. Der Vortrag gibt Einblicke in die Genese des feministischen Schwerpunktes im Mariendom und versucht anhand ausgewählter künstlerischer Positionen Konturen einer solidarischen, empfänglichen und fürsorglichen Gesellschaft zu entwerfen.
Univ.-Ass.in Mag.a theol. Martina Resch (*1986) studierte Katholische Theologie in Linz und arbeitet bevorzugt an der Schnittstelle zwischen Kunst, Religion und Öffentlichkeit. Zuletzt: DIE BETRACHTERIN//DIE DARSTELLERIN. Frauenbilder im Mariendom (gemeinsam mit Anna Minta, Margit Greinöcker und Zoe Goldstein); Projekt Wundersucherin. Auf der Suche nach Spiritualität in der Stadt. Seit 2020 ist sie (prae-doc) Universitätsassistentin für Fundamentaltheologie und Dogmatik an der Katholischen Privat-Universität Linz. Seit 2023 Leiterin der ARGE Kulturvermittlung der Österreichischen Ordenskonferenz. Sie ist Mitinitiatorin der Kunst- und Diskurs-Reihe DonnaStage. Familien.Bilder.Mariendom.
Referent*in: Martina Resch
Von Juni bis November 2024 waren bzw. sind dabei Werke, Installationen und Performances zu sehen, die im kontemplativen Rahmen des Kirchen- bzw. Kunstraumes ästhetisch-politische Forderungen aufstellen und diese dadurch verhandelbar machen. Die künstlerischen Positionen sind die Fortführung eines interdisziplinären Forschungsprojektes zwischen Kunstwissenschaft und Theologie, aus dem die Broschüre: Licht.Schatten.Dasein. Frauenbilder* im Mariendom und das künstlerisch-forschende Projekt: DIE BETRACHTERIN // DIE DARSTELLERIN hervorgegangen sind. Der Vortrag gibt Einblicke in die Genese des feministischen Schwerpunktes im Mariendom und versucht anhand ausgewählter künstlerischer Positionen Konturen einer solidarischen, empfänglichen und fürsorglichen Gesellschaft zu entwerfen.
Univ.-Ass.in Mag.a theol. Martina Resch (*1986) studierte Katholische Theologie in Linz und arbeitet bevorzugt an der Schnittstelle zwischen Kunst, Religion und Öffentlichkeit. Zuletzt: DIE BETRACHTERIN//DIE DARSTELLERIN. Frauenbilder im Mariendom (gemeinsam mit Anna Minta, Margit Greinöcker und Zoe Goldstein); Projekt Wundersucherin. Auf der Suche nach Spiritualität in der Stadt. Seit 2020 ist sie (prae-doc) Universitätsassistentin für Fundamentaltheologie und Dogmatik an der Katholischen Privat-Universität Linz. Seit 2023 Leiterin der ARGE Kulturvermittlung der Österreichischen Ordenskonferenz. Sie ist Mitinitiatorin der Kunst- und Diskurs-Reihe DonnaStage. Familien.Bilder.Mariendom.
Referent*in: Martina Resch