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MUME: Multiple Selves
Datum:15.05.2024 bis 30.05.2024
MUME ist ein nomadisches Anti-Museum des Künstlers Oscar Cueto, das versucht, alternative Narrative im dekolonialen und globalen Migrationskontext zu schaffen und kollaborative Projekte zwischen internationalen Künstler:innen in Österreich zu präsentieren.
Die Gastkuratorin und Künstlerin Elisa Andessner (AT), die sich für Ideen von Feminismus und Geschlechterrollen interessiert, hat die Künstler:innen Polina Porras (MX/RU) und Ángel Alado (MX) eingeladen, ein gemeinsames Projekt zu diesem Thema zu entwickeln. Obwohl Konzepte wie center-periphery und self-other dazu beigetragen haben, die postkoloniale globale politische Organisation zu verstehen, hat sich die 17. Ausgabe des MUME dafür entschieden, ein gemeinsames Werk über eine Welt der relativen Zentren, der unterbrochenen Binaritäten, der obilen Diaspora und der „multiple selves“ zu präsentieren, weil dort, wie die argentinische Philosophin M. Lugones argumentiert, das patriarchale/koloniale System vielleicht seinen größten Widerstand findet.