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Beckenboden-Vortrag
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Nach rund sieben Jahren intensiver Forschung löst Kieser Training das Problem des ineffizienten Beckenbodentrainings: Ab sofort kann man in allen Kieser Training-Betrieben in Österreich, auch in jenem in der Linzer Hamerlingstraße, mit der neu entwickelten Trainingsmaschine A5 den Beckenboden trainieren – mit Effektivitätsgarantie. Beim Tag der offenen Tür am Wochenende 20./21. April kann sie in allen Betrieben getestet werden. Am 21. April gibt es um 10 und 16 Uhr zusätzlich Vorträge von Ärzten.
Wer bei Beckenbodentraining an Schwangerschaftsgymnastik denkt, denkt zu kurz. Ein trainierter Beckenboden ist für alle wichtig, denn er erhöht die Lebensqualität: Er verbessert das Körpergefühl, hilft bei Harninkontinenz, erektiler Dysfunktion und Kreuzschmerz. Ein starker Beckenboden verbessert außerdem das sexuelle Lustempfinden. Aber wie weiß man, dass man tatsächlich die Beckenbodenmuskulatur anspannt? Und wie stellt man den Fortschritt – in diesem Falle den Kraftzuwachs und die Geschwindigkeit der Kontraktion – fest?
Die Forschungsabteilung von Kieser Training hat sich des Problems angenommen und gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen und Physiotherapeuten die weltweit erste Trainingsmaschine für den Beckenboden entwickelt. „Mit der A5 kann erstmals die Beckenbodenmuskulatur auf einfache Weise angesteuert, isoliert trainiert und der Trainingserfolg festgestellt werden. Kernstück der Maschine ist ein Drucksensor, der die Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur erkennt und sie auf einem Monitor visualisiert“, erklärt Ralf Kälin, Geschäftsführer von Kieser Training Österreich.
Wozu Beckenbodentraining?
Der Beckenboden spielt im wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Rolle: Er stützt die Organe im Bauchraum. Übergewicht, Bindegewebsschwäche, Prostataoperation, Geburt, falsches Heben schwerer Lasten und selbst häufiges Tragen von High Heels schwächen den Beckenboden. Das Ergebnis reicht von Kreuzschmerz, über Harninkontinenz und erektiler Dysfunktion bis zu einem verminderten Lustempfinden.
Externer Sensorstab und optisches Feedback ermöglichen richtiges Training
Dass Beckenbodentraining hilft, ist schon lange bekannt. Entsprechend vielseitig sind die angebotenen Programme. Ob und in welchem Umfang sie tatsächlich die „tiefliegenden“ Muskeln stärken, ist jedoch kaum nachgewiesen. „Man muss wissen, wie man den Beckenboden kontrolliert, um ihn zu trainieren. Aber die wenigsten können etwas damit anzufangen, wenn man sagt: ‚Zieh den Beckenboden zusammen’. Denn das ist eine Tabuzone“, verdeutlicht Gabriela Kieser, Ärztin für Medizinische Kräftigungstherapie, das Dilemma.
Mit der Trainingsmaschine ist dieses komplexe Problem gelöst: Ein waagrecht in die Sitzfläche eingebauter Drucksensor erkennt, wie stark die Beckenbodenmuskulatur angespannt wird, und visualisiert das auf einem Bildschirm. Wie mit einem Joystick bewegt der Trainierende durch das Anspannen der Muskeln einen Punkt am Bildschirm und erhält so eine direkte Rückmeldung.
Beckenboden-Testtage am Tag der offenen Tür, 20./21. April 2013
Die neue Trainingsmaschine kann am Tag der offenen Tür (20. und 21. April) in ganz Österreich getestet werden. In Wien und Linz wird zusätzlich um 10 und 16 Uhr zu Vorträgen von spezialisierten Ärzten geladen.
Beckenboden-Testtage in allen Kieser Training- Betrieben Österreichs: Samstag, 20. und Sonntag, 21. April 2013, 9 bis 18 Uhr. Vorträge am 21. April jeweils um 10 Uhr und 16 Uhr.